Du stehst vor der Frage: Buchcover erstellen lassen oder selbst gestalten? Mit diese Übersicht triffst du die richtige Entscheidung für dich

Lektorat, Korrektorat, Cover, Buchsatz und eventuell noch Marketingmaterial. Ein Buch zu veröffentlichen kann sehr teuer sein. Da kommt zwangsläufig die Frage auf, was auslagern und was selbst machen?

In diesem Beitrag habe ich dir hier eine kleine Übersicht zusammengestellt, was dafür und dagegen spricht, dass Cover einem professionellen Designer anzuvertrauen oder es selbst zu designen.

Übersicht: Pro und Contra ein Buchcover selbst zu gestalten

Pro Contra
Du sparst die Kosten für einen professionellen Buchcover Designer. Das Gestalten eines professionell aussehenden Covers erfordert Zeit und Geduld, die du möglicherweise nicht immer hast.
Du kannst kreativ tätig sein und deine Vorstellungen direkt selbst umsetzen. Ohne Kenntnisse und Erfahrung im Grafikdesign kann es passieren, dass die Ergebnisse für Leser*innen nicht professionell genug aussehen.
Du bist flexibel und kannst dein Cover so oft anpassen, wie du möchtest (ohne den Mehraufwand bezahlen zu müssen). Es kann frustrierend sein, wenn das Endergebnis nicht deinen Vorstellungen entspricht oder wenn du Schwierigkeiten hast, bestimmte Ideen umzusetzen.
Du lernst neue Kenntnisse (Grafikprogramm und Designgrundlagen) und entwickelst im Idealfall ein gestalterisches Gefühl. Professionelle Programme verursachen ebenfalls Kosten. Zusätzlich musst du dich erst in ihre Funktionen einarbeiten.

Du kannst am Ende stolz sagen, dass dieses Buch mit allem drum und dran komplett aus deiner Hand entstanden ist.

Übersicht: Pro und Contra einen Buchcover Designer zu beauftragen

Pro Contra
Dein Buch bekommt ein professionelles und ansprechendes Cover, das potenzielle Leser anzieht. Die Beauftragung eines Designers kann teuer sein und möglicherweise nicht in deinem Budget liegen. (Kleiner Tipp: In dem Fall sind vielleicht Premades eine gute Alternative für dich.)
Wenn du die Gestaltung einem Buchcover Designer überlässt, sparst du Zeit und kannst dich voll auf das Schreiben (oder Überarbeiten) konzentrieren. Du bist an die freien Kapazitäten des Designers gebunden.
Ein guter Coverdesigner kennt sich auf dem Markt aus und weiß, wie er ein Cover gestaltet, das deine Zielgruppe anspricht. Es kann vorkommen, dass die Vorstellungen des Autors und des Designers voneinander abweichen.
Ein Designer hat mehr Abstand zu deinem Projekt und kann dadurch objektiver sein und frische Perspektiven und Ideen einbringen. Im Vergleich dazu, es selbst zu machen, hast du nur begrenzten Einfluss auf den Entstehungsprozess.

Falls du einen Designer beauftragen willst, schau dir unbedingt meinen Blogartikel Buchcover Designer: So findest du den Richtigen dazu an.

Fazit

Ob die einzelnen Punkte für dich einen Vor- oder Nachteil darstellen, ist natürlich von deinen persönlichen Voraussetzungen abhängig und damit sehr individuell. Diese Liste solle dir nur eine kleine Übersicht geben.

Was du auf gar keinen Fall vergessen darfst: Es gibt sehr viele Veröffentlichungen und täglich kommen neue hinzu. Unter diese Masse an Büchern muss deins auffallen und das Cover ist das Erste (und im worst case das Einzige) was potenzielle Leser*innen von deinem Buch sehen.

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